Ärger, Frustration und Angst sind auch in Unternehmen häufig anzutreffen. Dass am Arbeitsplatz der rein rational handelnde Homo Oeconomicus agiert und Emotionen quasi an der Garderobe abgegeben werden können, hat sich als Mythos entpuppt. Emotionen besonders gut regulieren zu können, zeichnet resiliente Menschen aus. Insbesondere Führungskräfte können von einer verbesserten Fähigkeit zur Emotionssteuerung profitieren, da sie durch ihre Vorbildfunktion ihr Umfeld in besonderer Weise beeinflussen. Der Workshop stellt effektive Methoden zur Regulation von „negativen“ Emotionen vor und ermöglicht es durch Übungen, erste Erfahrungen mit deren Wirksamkeit zu machen. Die vorgestellten Methoden haben sich in der Praxis bewährt. Sie beruhen auf Erkenntnissen aus Hirnforschung, (Tiefen-)Psychologie und Management-Wissenschaft. Die Teilnehmenden lernen Forschungsergebnisse und Methoden kennen sowie deren praktische Anwendung. Die Fähigkeit zur Emotionsregulation wird merklich verbessert.