Resilienz ist angesichts der laufend zunehmenden Unsicherheiten und Disruptionen im wirtschaftlichen Umfeld für die Mitarbeitenden (individuelle Resilienz) und für das Unternehmen (organisationale Resilienz) nicht nur wichtig, sondern erfolgsentscheidend für das Überleben. Anhand des praktischen Beispiels der Tschopp Holzindustrie AG werden nach einer kurzen Einführung der vorgestellte Ansatz und die Übertragbarkeit auf andere Unternehmen in drei Gruppen reflektiert und bewertet. Dabei geht es um folgende Kernelemente der organisationalen Resilienz in KMU:

• Mit welchen konkreten Massnahmen wird sichergestellt, dass sich organisationale und individuelle Resilienz gegenseitig unterstützen;
• Wer trägt im Unternehmen für das Thema Resilienz die Verantwortung; wie kann organisationale Resilienz nachhaltig aufgebaut und erhalten werden
• Wie wird im konkreten Fall einer Krise ein rasches und wirkungsvolles Vorgehen sichergestellt? Wesentliche Dimensionen sind Führung, Kommunikation, Komplexitätsreduktion, flexibler Einsatz von Routinen und Lernen.
• Resilienzcheck; wie lässt sich der Reifegrad eines Unternehmens bezüglich organisationaler Resilienz bestimmen; welche sind die relevanten Indikatoren?

Die Ergebnisse aus den drei Gruppen werden im Plenum des Workshops vorgestellt und diskutiert.